Der September
Was sind die Themen im September? Was können wir der Weisheit des Jahreskreises entnehmen?
Der September- Zeit des Dankes und der Balance.
Werfen wir einen Blick in die Natur. Die Pflänzlein verteilen ihre Früchte großzügig an Mensch und Tier, wir dürfen dankbar sein und uns besinnen, in welcher Fülle wir leben. Es herrscht Überfluss wo wir hinschauen. Früchte, Nüsse, Kräuter weit und breit, die uns einladen, sie zu sammeln. Alles scheint im Fluss zu sein, in Harmonie, fast sogar in Liebe. Ist es das Gleichgewicht in der Natur was wir wahrnehmen? Sind es unsere eigenen Gefühle die uns so beschwingt durch den September leben lassen?
Wollen wir dankbar sein für die Gaben der Natur, die uns nähren und leben lassen. Wollen wir den Tag des 21.10.2019 feiern, die Tagundnachtgleiche sowie die Tage bis zum 29.10.2019, dem Thing-Tag. Am 29.10.2019 begeben wir uns in die herrliche Bergwelt in Balderschwang um unser Dankes-Ritual zu feiern. Gabi, Daniel und ich laden unsere Gäste dazu ein, den Kräften des Lebens und der Erde dafür zu danken, dass sie uns nähren und leben lassen. Wir schmücken zuerst einen herrlichen Herbst-Altar. Früchte die wir der Natur entleihen, Gegenstände aus der Natur wie Steine, Federn, Zweige, Blätter, alles dient uns dazu. Und dann der Schutzkreis den wir gemeinsam bilden. Dani trommelt, Gabi rasselt, Anna tanzt sowie die anderen Teilnehmer. Was eine Energie ins fließen kommt, fast stärker als bei unseren Moving meditations 🙂 Wir verneigen uns in alle vier Himmelsrichtungen und rufen die Götter, denen wir danken möchten. Bes, dem Schutzgott, der durch seine Hässlichkeit abschreckend wirkt, Toeris, der Schutzgöttin der Schwangeren, Isis, der Schutzgöttin der Toten, Hera, der Familiengöttin, Poseidon, Schutzgott über Meer und Pferde, Demeter, der Fruchtbarkeitsgöttin, und, und ,und.Es folgt Stille, Einkehr. Eine angeleitete Meditation. Für was wollen wir dankbar sein, was durften wir im Jahr 2019 ernten? Welche Beziehungen sind wir eingegangen? Welche Menschen haben wir kennen gelernt? Welche Lektionen durften wir lernen? Was durften wir loslassen? Verabschieden? Im Anschluss erfreuen wir uns an den Früchten, die wir mitgebracht haben. Alles darf verspeist werden, außer die Samen. Die Samenkörner geben wir in mitgebrachte Lehmtöpfchen und kehren wieder in die Stille. Dieses Mal mit den Wünschen für die Zukunft. Was wünschen wir uns von Herzen? Für was wollen wir in einem Jahr Dankbarkeit zeigen? Gibt es etwas, was wir erschaffen möchten? Etwas verändern? Wünschen wir uns Mut? Stärke mehr Selbstvertrauen? Mehr Liebe?
Nun ist das Ritual fast beendet. Wir danken den Göttern, danken den Energien, dem Fluss des Lebens und öffnen den ungebrochenen Schutzkreis nachdem wir uns wieder in alle vier Himmelsrichtungen verneigt haben.
Das nächste Jahreskreis Ritual findet am 5. Oktober während unseres Retreats in Timmendorfer Strand statt. Ein Loslassritual. Um los zu lassen von Altem, was wir nicht mehr in unserem Leben benötigen. Um Kraft zu tanken und Raum zu schaffen für Neues.
Infos zum Retreat findest Du hier:
4 Tage Yoga und Meditations Retreat im 5***** Sterne Hotel an der Ostsee
Super geschriebener und informativer Artikel :-). In diesen Blog werde ich mich noch richtig einlesen
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Danke Christoph für Deinen Kommentar! Ja, die Themen des Jahreskreises begleiten uns täglich und während den Retreats greifen wir bestimmte Themen dessen auf um die wundervollen Weisheiten an unsere Gäste weiter zu geben. ☘🌼🕊 Alles Liebe, Anna
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