Meditations- Yoga- und Wander Retreat in den Bergen über dem Lago Maggiore

17. bis 22. September 2024
– Falmenta, Piemont, Italien –

Herzlich Willkommen zu unserem Meditations- Yoga- und Wander Retreat in unserem wunderschönem Heim hoch oben in den Bergen über dem Lago Maggiore. Es erwartet Dich eine ursprüngliche, natürliche Umgebung mit unbebautem Blick ins freie Tal und auf den Lago Maggiore. Schon das Aufwachen in einem unserer liebevoll eingerichteten Zimmer ist ein Erlebnis: klare, frische Luft, der Blick in die Natur und die Vorfreude auf einen aktiven und unvergesslichen Tag sind es wert, hier hoch zu kommen. Professionell geführte Wanderungen ins berühmte Valle Grande Naturschutzgebiet lassen jedes Herz höher schlagen. Tägliche Yoga- und Meditationseinheiten in Stille schenken Dir Ruhe und Zufriedenheit. Die Verpflegung mit regionalen und biologischen Produkten rundet den Tag ab.
Entrare …
Wir freuen uns auf Dich. Anna, Petra Geiger, Lui und Luise

Programm (unter Vorbehalt):

17.09. (Dienstag)
14.00h individuelle Anreise
15.00h Willkommensgetränk und Canapées
17.00h Meditation (30 min)
17.30h Yin Yoga (ca. 45 min)
19.00h gemeinsames ayurvedisches Abendessen
im Anschluss Zeit für Massagen, Konstitutionsbestimmungen, Reiki-Anwendungen

18.09. (Mittwoch)
07.30h Mediation/liegender Body Scan (30 min)
08.00h Hatha Yoga Praxis (60 min)
10.00h Ayurvedisches Frühstück 

12.00h Wanderung über Motta und Camberto (Rundweg)*
(Leichte Wanderung, alle Fitnesslevel, leicht begehbare Wege, 

1,5 Std./ 3,96 km/ 230 m bergauf/ 250 m bergab)*
15.00h ayurvedischer Kaffee + Kuchen
17.00h Yin Yoga (60 min)
19.00h gemeinsames ayurvedisches Abendessen
20.30h Meditation (ca 30 min.)


19.09. (Donnerstag)
07.30h Stille Meditation/Atemmeditation (30 min.)
08.00h Hatha Yoga (60 min.) 

10.00h Wanderung nach Crealla (mit Jause)*
(Mittelschwere Wanderung, gute Grundkondition erforderlich, leicht begehbare
Wege, 6,69 km/ 2,5 Std./ 440 m bergauf/ 440 m bergab)
18.30h gemeinsames Abendessen (bei gutem Wetter auf der Terrasse)
Im Anschluss Zeit für Massagen und Reiki

20.09. (Freitag)
06.00h Sonnenaufgangsspaziergang nach La Valle
Osho dynamic Meditation
09.00h Frühstück
11.00h Ausflug nach Cannobio direkt am Lago Maggiore
Zeit zur freien Verfügung (die Altstadt erkunden, den Lago per Boot erfahren, ein
leckeres Eis an der Promenade essen und das „dolce vita“ zelebrieren
16.00h Yoga Nidra (eigene Version, 30min)
18.30h Abendessen mit Seeblick an der Promenade


21.09. (Samstag)
07.30h Geführte Meditation „Morgenmeditation“ nach Dr. Joe Dispenza (ca. 30 min.)
8.00h Yoga (ca 60 min)
10.00h gemeinsames ayurvedisches Frühstück
12.00h Wanderung nach Solgia und Cagiui (1,5 Std / 4,39 km /200 m bergauf und 200 m 

bergab / Leichte Wanderung für alle Fitnesslevel, leicht begehbare Wege)*
17.00h Yin Yoga (60 min)
19.00h gemeinsames Ayurvedisches Abendessen

22.09. (Sonntag)
07.30h Mediation (Intention aufgreifen)
08.00h Yin Yoga
10.00h Ayurvedisches Frühstück
12.00h Abschiedsrunde und Good Bye

In denen mit * gekennzeichneten Aktivitäten erfolgen die Wanderungen auf eigene Faust. Wir stellen gerne Informationsmaterial bereit, die die Routen beschreiben.

Inklusivleistungen***:
– Willkommensgetränk und Canapées
– 7 Yogaeinheiten
– 4 liebevoll gekochte ayurvedische Abendessen
– 7 Meditationseinheiten
– 5 liebevoll hergestellte ayurvedische Frühstück
– 4 Wanderungen auf eigene Faust, wir stellen gerne die Informationen zu den Wanderungen zur Verfügung
– 1 Aperitif auf unserer herrlichen Terrasse oder in unserer Stube
– Besuch einer traditionellen Pizzeria (Selbstzahler)
– Yoga- und Meditationslehrer sind Anna Anna und Petra Petra Geiger mit langjähriger Erfahrung in den beiden Traditionen


Übernachtung:
In unserem wunderbaren Gasthaus hoch oben in den Bergen in Falmenta, über dem Lago Maggiore, unweit vom berühmten Naturschutzgebiet, dem Valle Grande.
Casa di Lui e Luise, Falmenta, Italien

Preis:
980,00 EURO pro Erwachsener

Valle Cannobino:

„Es ist die Idealvorstellung einer intakten Naturlandschaft. In den Morgenstunden steigen Nebelwolken langsam gen Himmel. Rehe und Füchse sagen sich im Valle Cannobina vermutlich „Gute Nacht“. Palmen, Feigen, grasgrüne Kiwis und Reben gedeihen hier auf einer Höhe von 900 Metern unter der Sonne Italiens. Das Valle Cannobina ist ein Naturparadies, das mit Schönheit gesegnet ist.

Zur Sommer- und auch in der Winterzeit herrscht in dem Tal ein spürbar mildes Klima vor. Die Luftqualität könnte besser nicht sein. Deshalb ist das Valle-Cannobina – im wahrsten Sinne des Wortes – eine Naturoase, die gewiss auch Ihnen den Atem raubt. Wenn er könnte, würde so manch anderer Nationalpark voller Neid auf das Valle Cannobina blicken. Denn intakter kann Natur vermutlich nicht sein. Der Nationalpark Val Grande grenzt unmittelbar an das Cannobina an. Deshalb haben auch Wildschweine das Valle Cannobina längst als ihre Heimat auserkoren.

Trotz der Nähe zum Lago Maggiore definieren sich die Einwohner des Tals selbst als waschechte Bergleute – aus gutem Grund. Mit etwas Glück treffen Sie auf Ihren Wanderungen durch die Naturlandschaft auf Einheimische, die beim Schwärmen über dieses Paradies noch immer dieses Glitzern in den Augen haben. Ein Großteil der Geschichten, die sich um das Valle Cannobina ranken, sind bis heute nur mündlich überliefert. Doch der Faszination dieser Erzählungen bereiten fehlende Belege keinen Abbruch. Heute heißt es, dass im 15. Jahrhundert in der Region rund um Mailand mehrere Schlachten stattfanden. Allerdings gingen die Italiener damals nicht selbst an die Front, sondern engagierten Söldner für diesen Zweck. Deutsche, Österreicher, Schweizer und Schotten standen für die Interessen der Italiener ein. Nach einer dieser Schlachten blieb den Schotten nichts anderes übrig, als die Flucht zu ergreifen. Diese Flucht führte die Landsleute ins Valle Cannobina, bis sie letztendlich nach Gurro gelangten. Als die Schotten in Gurro angekommen waren, jagten die Schotten ortsansässige Männer. Diese Tat beeindruckte die Witwen angeblich so sehr, dass sie den Schotten verfielen. An dieses Ereignis erinnert bis heute ein Fest, das einmal im Jahr aufgeführt wird. In Schottenröcken gekleidete Einheimische spielen Dudelsäcke und andere Folklore-Musik. Gelegentlich reist sogar eine Delegation aus Schottland an, um dieses Ereignis zu zelebrieren. Wer Zweifel an dieser Geschichte hat, sollte einen Abstecher in Museum in Gurro wagen. Hier erfahren Sie aus erster Hand, dass jedes eigene Dorf aus dem Valle Cannobina eine ganz besondere Kultur pflegt.

Feste wie diese werden überall gefeiert. Ob im Sommer oder Winter, ob im Frühling oder Herbst. Diese Feierlichkeiten werden zu Ehren der unterschiedlichsten Persönlichkeiten aufgeführt – die Dorfheiligen oder andere Heilige, um nur einige zu nennen. Durchqueren Sie all die Dörfer, die sich im Valle Cannobina befinden. Und schnell werden Sie bemerken, dass kein Dorf wie das andere ist. Die verträumte Ortschaft Orasso lockt mit der ältesten noch immer erhaltenen romanischen Kirche weit und breit. Doch auch jede andere Ortschaft aus dem Tal nennt eine Kirche ihr Eigen. Überzeugen Sie sich von der lieblichen Atmosphäre, die in Dörfern wie Spoccia, Covaglia oder Cursala herrscht. Weitere kleine Zentren wie Crealla oder Socraggia sind die perfekten Orte, um sich für einige Tage vom stressigen Alltag zu erholen und 100 Prozent Ruhe zu genießen. Verstehen Sie, was es bedeutet, in Spoccia durch ein Schmugglerdorf zu flanieren. Informieren Sie sich vor Ort, ob Orasso tatsächlich das einzige Hotel im gesamten Valle Cannobina beherbergt. Falmento ist ein weiteres Dorf, das beispielhaft für die Schönheit der Bergdörfer des Valle Cannobina steht. Dieses Fleckchen Erde verzaubert mit malerischen alten Dorfstrukturen und wunderschönen liebevoll restaurierten Häusern. Lassen Sie sich auf das Abenteuer Valle Cannobina ein. Insbesondere Wandersleute werden vom Reiz dieser Naturlandschaft begeistert sein.

Das Wanderwegenetz durch das gesamte Tal ist so gut ausgebaut, dass Aktivurlauber jedes Trainingsniveaus die passende Route finden. Zahlreiche der Wanderstrecken sind so konzipiert, dass diese auch von Familien mit Kindern ab fünf Jahren passiert werden können. Erobern Sie üppige Kastanienwälder, deren meterhohe Bäume Ihnen auch an warmen Tagen Schatten spenden. Überall plätschern kleine Bäche entlang, an denen Sie sich nach Belieben erfrischen können.“